Unsere Amper: eine Mülldeponie?

Unsere Amper: eine Mülldeponie?

Lukas Braumiller und Katharina Schwab berichteten im Brucker Frühling Heft 11 (Juni 2019) zum Artensterben und über die Vermüllung der Amper und ihrer Ufer durch Zigarettenstummel. Letztere seien nicht biologisch abbaubar, sondern enthielten vor allem Mikroplastik, das in die Nahrungskette gelangt. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL hat sich unter dem Titel „Tödliche Illusion“ (Nr. 48 vom 23.11.19) des Themas angenommen: „Zwei Drittel aller Zigarettenkippen … landen nicht im Müll.“ Die Filter bestünden aus „mehr als 15000 Fasern des beständigen Kunststoffs Celluloseacetat“, die sich erst nach Monaten oder Jahren zersetzen. Bis dahin gelange das Mikroplastik „durch Flüsse, Seen und Ozeane“ und dringe „in die Mägen von Fischen und Vögeln und in den
Nahrungskreislauf der Menschen.“
Die BBV empfiehlt deshalb allen Rauchern, vorhandene Aschenbecher zu benutzen oder Taschenaschenbecher mitzuführen. Auf Empfehlung unseres Autors Lukas Braumiller
hat die BBV sogenannte Umwelt-Ascher angeschafft: Fragen Sie danach an einem unserer Informationsstände in den sechs Wochen vor dem Wahltermin am 15. März 2020!

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