Ramadama in Fürstenfeldbruck

Ramadama in Fürstenfeldbruck

Wie jedes Jahr veranstaltet die Stadt Fürstenfeldbruck das so genannte „Ramadama“. Viele Vereine und freiwillige Helfer beseitigen den Müll auf öffentlichen Flächen. Die BBV war heuer am 23. März mit 9 Mitgliedern vertreten, darunter 4 Stadträtinnen bzw. Stadträten und der 2. Bürgermeister Christian Götz.

Es ist fast nicht zu glauben, was entlang der Straßen in den Böschungen alles gefunden wird. Zu zweit haben wir bereits nahezu einen Träger Bierflaschen aus dem Gebüsch gezogen. Unter den „Fundsachen“ waren natürlich auch viele Einmalkaffeebecher. Schade, dass der Brucker Becher nicht noch mehr für den Gang in die Schule oder zur Arbeit angenommen wird. Aber auch viele Plastiktüten und Folien konnten „geborgen“ werden.

So eine gemeinsame Aktion macht natürlich auch Spaß, noch dazu, wenn es danach noch
eine kleine Brotzeit gibt. Viel schöner wäre es allerdings, wenn diese Aktion gar nicht nötig
wäre, weil man darauf achtet, weniger Müll zu produzieren und wenn doch, diesen nicht
achtlos in die Landschaft zu schmeißen. Das Thema Umwelt bekommt immer mehr
Bedeutung (vgl. Volksbegehren „Rettet die Bienen“), so dass ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass diese Aktion einmal unnötig wird. Bis dahin wird sich die BBV weiter am gemeinsamen Ramadama beteiligen und sich auf diese Weise aktiv für die Umwelt und unsere schöne Stadt einsetzen.

Verfasserin
Irene Weinberg

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