Die Etablierten einfach überrollt

Die Etablierten einfach überrollt

Süddeutsche Zeitung: Ausgabe vom 09.10.2015

In den 50 Jahren seit ihrer Gründung hat die Brucker Bürgervereinigung (BBV) einen langen Weg hinter sich gebracht. Die Gruppierung schaffte den Wechsel vom aufmüpfigen politischen Außenseiter der Generation der Achtundsechziger zur zweitstärksten Stadtratsfraktion in Fürstenfeldbruck, die mit Klaus Pleil auch den Oberbürgermeister stellt. Damit regiert letztlich die BBV im Rathaus – und sie gibt die Linien der Politik vor.

In einem Punkt sind sich die BBV-Gründer und -Anhänger jedoch treu geblieben. Für BBV-Mitglieder ist die Kommunalpolitik zwar ein wichtiges, aber nicht das einzige Betätigungsfeld. Eine ähnlich große Bedeutung wird der Geselligkeit beigemessen. Man trifft sich regelmäßig, tauscht sich aus, verfolgt neben der Politik noch andere Interessen – und hat gemeinsam einfach nur Spaß. Diese Seite der BBV, auch ein Gaudi-Verein mit beißendem Humor zu sein, trug sicher mit zum Erfolg bei und machte den Kreis so anziehend. Es ist kein Zufall, dass der Karikaturist Guido Zingerl, der seinen Mitbürgern den Spiegel vorhält, beim Festabend am Freitag die Laudatio hielt.
(eis, Karikatur: Guido Zingerl)


 

50 Jahre BBV: Vom Bramerl ins Rathaus

Ohne den Hinweis eines älteren Herren im Café Brameshuber hätte sich die Brucker Bürgervereinigung (BBV) vielleicht nie gegründet. Dort hatten sich junge Leute oft getroffen und über die politische Situation räsoniert. Bis der Zuhörer sie aufforderte, nicht nur zu reden - dann ließen sie Taten folgen.

Zum kompletten Artikel im Fürstenfeldbrucker Tagblatt - Ausgabe vom 07.10.2015 »

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