"Als Integrationsreferent besteht meine wichtigste Aufgabe natürlich darin alle Bürgerinnen und Bürger in das Stadtleben einzubinden. Integration ist immer ein wechselseitiger Prozess und erfordert sowohl die Öffnung der Mehrheitsbevölkerung für die Belange der Neubürgerinnen und Neubürger, insbesondere für diejenigen mit einem sogenannten Migrationshintergrund, als auch das Einlassen der „Neuen“ auf die Gepflogenheiten der schon länger Einheimischen. Für die Stadtpolitik bedeutet dies vor allem eine aktive Wertschätzung für alle in Bruck lebenden Bürgerinnen und Bürger zu vermitteln und eine gesteigerte Empathie für die Lebensumstände der Menschen, die noch mehr in die Stadtgesellschaft hineinwachsen sollen. Ein wesentliches Ziel muss dabei sein, das Interesse für die Belange der Stadt, deren Entwicklung und anstehende Entscheidungen bei möglichst vielen Menschen zu wecken und zu fördern. Das Gefühl zu vermitteln, dass auch ihre Meinung und ihre Kompetenzen gefragt sind. Die aktive Förderung von Begegnung und die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen ist dabei ein wesentlicher Faktor. Auch profan erscheinende Planungen und Entscheidungen der Stadt fallen unter die Zielsetzung Bürgerbeteiligung und zwar aller Bürgerinnen und Bürger."